Montag, 12. Oktober 2009

Expo Real - Einzelhändler auf dem Vormarsch

Einzelhandel gewinnt auf Expo Real an Bedeutung
Laut dem "Gießener Anzeiger" hat der Einzelhandel auf der internationalen Gewerbe-Immobilienmesse Expo-Real in München stark an Bedeutung gewonnen.
Eine wachsende Anzahl international tätiger Handelsketten stelle mittlerweile auf der größten europäischen Gewerbeimmobilienmesse aus, um Partner und Flächen für ihre Expansionsstrategien zu finden.
Dies bestätigt auch "Der Handel":

Positive Bilanz bei Vertretern der Handelsbranche
Unter den Vertretern der Handelsbranche auf dem Messegelände sei keine Spur von Trübsal auszumachen gewesen: "Wir waren zum ersten Mal dabei und sind vollauf zufrieden", hätte es beispielsweise am Stand des Biomarkt-Betreibers Alnatura geheißen.
Edeka, Rewe, Lidl, dm Drogeriemarkt und Fressnapf seien ebenfalls mit eigenen Ständen in München vertreten gewesen, um geeignete Flächen für ihre Expansion zu finden. An einem Gemeinschaftstand von Hillemeyer Immobilien hätten nun schon zum vierten Mal in Folge die Konzepte Doc Morris, Mäc-Geiz, Rossmann und Ernsting´s Family Hof gehalten.

Positive Bilanz auch bei Immobilienmaklern
Und auch bei den auf Einzelhandel spezialisierten Immobilienmaklern hätte man sich positiv gestimmt gegeben: "Die gesunkene Besucher- und Ausstellerresonanz war spürbar, doch das hat der Messe nicht geschadet. Im Gegenteil, die Krise hat der Expo Real gut getan", hätte etwa der bei Lührmann für Vermietungen zuständige Geschäftführende Gesellschafter Guido Kleinschmidt gesagt. „Die Expo hat sich wieder zu einer erfolgreichen Arbeitsmesse entwickelt. Weniger Besucher, aber dafür mehr Kontakte mit Substanz."

Lesen Sie mehr auf giessener-anzeiger.de und auf derhandel.de

Gespräche zur Standortanalyse auf der Messe
Auch der Autor dieses Blogs hat die Messe an allen drei Tagen besucht und mit zahlreichen Vertretern des Einzelhandels und der Immobilienbranche viele interessante Gespräche zum Thema der Standortanalyse geführt.
Die Resonanz auf den Dienst "Der Online Standortcheck" war bei allen Gesprächspartnern durchweg positiv, wenngleich deutlich wurde, dass Einzelhändler und Dienstleister, die primär Objekte in 1A-Lagen der deutschen Großstädte anmieten, für Standortanalysen andere Maßstäbe anlegen als z.B. Einzelhändler, die bevorzugt in Fachmarktlagen anmieten.
Erstgenannte nutzen weniger absatzpotenzialorientierte Analysen, sondern vielmehr Analysen des Mikromarktes unter Berücksichtigung der Passantenströme, der spezifischen Schaufensterfronten, der benachbarten Geschäfte und der Mietpreise.

Für Waren des täglichen Bedarfes besonders geeignet
Der Charakter der absatzpotenzialorientierten Analysen des "Online Standortcheck" stieß insbesondere bei Vertretern des Einzelhandels mit Waren des täglichen Bedarfes auf Interesse, da sich die Umsätze dieser Sparte zu großen Teilen aus den Einwohnern im Einzugsgebiet rekrutieren.
Ebenso positive Resonanz fand "Der Online Standortcheck" bei auf Einzelhandel spezialisierten Immobilienmaklern, insbesondere weil diese Standortanalyse zahlreiche Informationen enthält, die ein Exposée deutlich aufwerten und im Normalfall nur mühsam und zeitaufwändig durch individuelle Recherchen zu beschaffen sind. Dabei wurde insbesondere der günstige Preis der Standortanalysen gewürdigt.

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